Ein Vierteljahrhundert "Heimat"
Was denkt der deutsche Film-Regisseur Edgar Reitz heute, ein Vierteljahhundert nach seinem größten Erfolg, über die damalige Debatte? Was sagt er zum Wandel des Begiffes "Heimat"? Reitz gibt Auskunft über den Umgang mit dem Begriff, beharrt darauf, dass seine Filmserie damals nicht zur Illustrierung des Heimat-Begriffes gedreht worden ist. Jochen Kürten traf Edgar Reitz und sprach mit ihm über den Film und seine Folgen.
Außerdem in der Sendung:
Plötzlich ein Star: Christoph Waltz
Der Schauspieler aus Österreich ist über Nacht ein Begriff in der internationalen Filmwelt. Seit seinem Auftritt in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" und der damit verbundenen Auszeichnung bei den Filmfestspielen in Cannes kennt jeder den schmächtigen Darsteller. Dabei ist er alles andere als ein Newcomer. Waltz war in den letzten Jahren in zahllosen Fernsehfilmen zu sehen. Ein Porträt des Wieners von Götz Gerson.
Das Auge des Films
Im letzten Teil unserer Reihe "Berufe beim Film" geht es diesmal um den Kameramann, bzw. die Kamerafrau. Für viele ist das das - nach dem Regisseur - wichtigste Teammitglied einer Filmcrew. Er bzw. sie entscheidet, wie ein Bild aufgenommen wird. Jörg Taszman hat sich mit dem Beruf des Kameramannes beschäftigt und einen der Zunft, Gero Steffen, getroffen.
Buchtipp: Reitz
Wenn Sie interessiert sind mehr zu erfahren über Edgar Reitz, dann können wir Ihnen wärmstens ein Buch empfehlen: /´Edgar Reitz erzählt/´ heißt das, es ist in der /´edition text und kritik/´ erschienen, herausgegeben von Thomas Koebner und Michelle Koch und enthalten ist ein langes Interview, dass Koebner vor kurzem mit Reitz geführt hat. Ein Rückblick auf sämtliche Filme, ein Gespräch über das Werk und das Leben eines unserer besten Regisseure!
Moderation: Jochen Kürten