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Eröffnung des DW Global Media Forums 2023 am 19. Juni

Am 19. und 20. Juni lädt die DW internationale Medienschaffende, politische Entscheidungstragende und Leiter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen für das Global Media Forum in das World Conference Center Bonn.

GMF 2022 | Plenary Chamber
Bild: Ronka Oberhammer/DW

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Das diesjährige Global Media Forum steht unter dem Motto "Overcoming divisions". In 20 Panels diskutieren Expertinnen und Experten über die aktuellen Themen und Herausforderungen für Medienschaffende. Darüber hinaus bietet das Forum Workshops an, um Lösungen für die eben diese globalen Herausforderungen, mit denen Journalisten konfrontiert sind, zu finden.

Peter Limbourg, DW Director General: „In einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft ist globale Kooperation wichtiger denn je – auch um solche Spaltungen zu überwinden. Unser Ziel beim Global Media Forum ist es, die Probleme zu identifizieren, mit denen Journalisten heute konfrontiert sind, und globale Medienexperten und Entscheidungsträger zusammenzubringen, um Lösungen zu entwickeln und auszutauschen, die sich auf die langfristigen Perspektiven des Journalismus auswirken.“

Zu den Hauptrednern gehören die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst und der nordrhein-westfälische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien Nathanael Liminski.

Die Friedensnobelpreisträgerin und Frauenrechtsaktivistin Leymah Roberta Gbowee und die UN-Untergeneralsekretärin für globale Kommunikation Melissa Fleming werden den ersten Tag des Global Media Forums eröffnen. Der Friedensnobelpreisträger Dmitry Muratov wird den zweiten Tag mit einer Diskussion über Russland und den Zustand der unabhängigen Medien in Krisenzeiten einleiten.

Renommierte Journalistinnen und Journalisten wie Ron Haviv, Bülent Mumay und Sevgil Musaieva werden über die aktuelle Lage des Journalismus diskutieren und ihre Erfahrungen teilen.

Die Liste der bestätigten Speaker finden Sie hier

Kulturelle und politische Dimensionen globaler Themen werden durch Panels, Workshops, Installationen und Filmvorführungen beleuchtet. Internationale Perspektiven auf den Globalen Süden, Behinderung und Vielfalt in den Medien, Agenda Cutting und die Bedrohung durch Zensur werden in mehreren Sessions und in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern behandelt und tangieren Themen wie u. a. Vor-Ort-Berichterstattung, Exiljournalismus, Pressefreiheit, Klimaschutz und die Auswirkungen künstlicher Intelligenz in der Redaktion.

Das vollständige Programm finden Sie hier 

Die Besucher können an einem breiten Spektrum an hybriden Sitzungen und Workshops vor Ort. Das Forum wird ortsspezifische Workshops präsentieren, die von den Partnern der DW veranstaltet werden. Teilnehmende Mittlerorganisationen wie das Bonner Institut, die Konrad-Adenauer-Stiftung, das Center for Advanced Internet Studies (CAIS) und das Grimme-Institut werden ebenso Workshops vor Ort abhalten wie internationale Institutionen, darunter: UNESCO; The New Humanitarian; Mo Ibrahim Foundation; Teyit; The European Network of Political Foundations (ENoP); und Lie Detectors.

Óscar Martínez, salvadorianischer Enthüllungsjournalist und Chefredakteur der Online-Plattform El Faro, ist Gewinner des DW Freedom of Speech Award 2023 und wird bei der Preisverleihung des Forums am Montagabend, 19. Juni, in Bonn geehrt. Der Preis würdigt die Leistungen von Medienschaffenden, die sich in herausragender Weise für die Freiheitsrechte eingesetzt haben.

Erfahren Sie mehr über den Freedom of Speech Award der DW

Über das GMF

Das DW Global Media Forum bietet seit 2008 eine einzigartige interdisziplinäre Plattform für Medienschaffende sowie Entscheidungsträger aus Politik, Zivilgesellschaft, Kultur, Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft aus aller Welt, um sich zu treffen und im Rahmen eines interkulturellen Austauschs voneinander zu lernen. Das Global Media Forum wird durch das Auswärtige Amt, das Land Nordrhein-Westfalen, die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Stadt Bonn und Meedia unterstützt. 

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