1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

20 Jahre "The Simpsons"

17. Dezember 2009

Es war Mitte der 80er Jahre, als Matt Groening die Chance seines Lebens bekam. Der arbeitslose Comiczeichner, der sein Geld als Chauffeur verdiente, sollte den Pausenfüller für eine etablierte Fernsehshow produzieren.

https://p.dw.com/p/L6Xy
Bild: AP

Groening erfand eine etwas skurrile, fünfköpfige Mittelstandsfamilie in den USA: die Simpsons. Seine Familie aus dem fiktiven Städtchen Springfield war allerdings bald so beliebt, dass der Fernsehsender Fox Network ein eigenes Format daraus machte - und die Simpsons auch noch auf den besten Sendeplatz am Abend platzierte. Am 17. Dezember 1989 lief die erste Folge der bis heute erfolgreichsten Zeichentrickserie der Welt.

Fünf Jahre ALBA

'Die USA versuchen um jeden Preis, Lateinamerika zu dominieren und zu besetzen, weil sie die Region seit jeher als ihren natürlichen Hinterhof ansehen' - Raúl Castro ging beim Gipfeltreffen linksgerichteter lateinamerikanischer Regierungen in Havanna in die Offensive. Der kubanische Präsident spielte damit auch auf das jüngste Militärabkommen zwischen Kolumbien und den USA an - Bogotá gewährt den Vereinigten Staaten Zugang zu sieben kolumbianischen Militärstützpunkten. Am Tonfall gegenüber den USA hat sich in den letzten fünf Jahren also nicht viel geändert - kein Wunder, war doch die ALBA, die Bolivarische Alternative für die Völker unseres Amerikas, im Dezember 2004 als Gegenentwurf zu der von den USA favorisierten Idee einer gesamtamerikanischen Freihandelszone ins Leben gerufen worden.

Der Fall Nicolás Castro spaltet Kolumbien

Ein 23-jähriger Kunststudent namens Nicolás Castro spaltet derzeit Kolumbien. Im Juli hatte er auf der Internetplattform Facebook angedroht, den Sohn des Präsidenten zu töten. Die kolumbianischen Medien überschlagen sich seitdem mit Meldungen über den "Internet-Terroristen", Studenten protestieren für Meinungsfreiheit und die Justiz diskutiert über Kolumbiens ersten Fall von Internetkriminalität. Doch es geht mittlerweile um viel mehr als das: Nicolás Castro ist zum Politikum geworden.

Redaktion: Oliver Pieper