"Computerspiele sind nur etwas für kontaktscheue Jungs in Kellern, sie machen aggressiv und süchtig und überhaupt: Rausgehen ist pädagogisch viel sinnvoller."
So wurde lange auf Gamer geschaut, doch das stimmt längst nicht mehr.
Fast die Hälfte der Deutschen spielt inzwischen Computer- oder Konsolenspiele, und darunter sind auch viele Frauen.
In "Echt behindert!" geht es heute um Gaming und wie das mit Einschränkung geht, ob das überhaupt geht, welche Hilfsmittel man braucht, ob es barrierefreie Spiele gibt, und was die Hersteller tun oder tun sollten, damit ihre Spiele auch von jedem gespielt werden können.
Saskia Moes vom Projekt "Gaming ohne Grenzen", der Gamer Dennis Winkens, und die Gamerin Melanie Eilert erzählen davon, wie man einen Game Controller nutzt, ohne die Hände zu bewegen, welche Hardware es für Menschen mit Einschränkung gibt oder was ein Spiel leisten muss, damit möglichst viele Menschen es spielen können.
In "Echt behindert!" reden wir natürlich auch darüber, ob es Spielcharaktere mit Behinderung gibt und was noch geschehen muss, damit inklusives Gaming der Standard wird.
Außerdem erzählt der blinde Gamer Christian Ohrens darüber, wie es ist, eine Konsole zu nutzen, ohne etwas zu sehen.
Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen.
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Zum Transkript zur Sendung geht es hier.
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