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25 Jahre Konvergenzkriterien

Dirk Ulrich Kaufmann
6. Februar 2017

Nichts läuft rund, aber trotzdem ist VW weltweit die Nr. Eins +++ Jubiläum: 25 Jahre Maastrichter Vertrag +++ Stochern im Nebel: Welche Herausforderungen warten in diesem Jahr auf die deutsche Wirtschaft?

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Dieselgate macht VW noch immer schwer zu schaffen. Jetzt hat ein erster deutscher Großkunde die Niedersachsen verklagt, außerdem steht Ex-Chef Winterkorn das Wasser schon etwas weiter als nur bis zum Hals und Firmenpatriarch Piëch kommt inzwischen auch unter Beschuss. Und ausgerechnet jetzt löst Volkswagen Toyota als größten Autoproduzenten der Welt ab. VW die Nummer Eins? Sie verkaufen zwar trotz allem mehr Autos als alle anderen, aber Toyota verdient einfach mehr mit seinen Wagen.

Die EU macht wirklich schwere Zeiten durch. Von allen Seiten gibt es vor den Bug: Von scheidungswilligen Briten, von Neinsagern in Europa wie neuerdings auch aus den USA. Dabei haben die Europäer doch einiges zu feiern. Den Vertrag von Maastricht etwa, der morgen vor einem Vierteljahrhundert unterzeichnet worden ist. Darin wurden die Konvergenzkriterien festgelegt. Die legten fest, wer fit genug war, den Euro einzuführen.

Wohin wird es dieses Jahr gehen, wie wird sich die Wirtschaft entwickeln? Da möchte man schon in die Zukunft schauen können. Aber nie war das schwerer als in diesem Jahr: Da gibt es einen US-Präsidenten, der mit einem skurrilen Tweet die Weltwirtschaft auf Talfahrt schicken kann, Briten, die selbst noch nicht wissen, was sie von den Europäern wollen und wichtige Wahlen in Europa. Wie darauf zu reagieren sei, haben wir Georg Fahrenschon, den Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, gefragt.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann