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Politik

25 Jahre nach Solingen

31. Mai 2018

1993 zündeten Rechtsradikale in Solingen das Haus der türkischen Familie Genc an. Zwei Frauen und drei Mädchen sterben. Wie hat sich Deutschland seitdem verändert? Gäste: Antje Bauer (Freie Journalistin), Fatih Zingal (Anwalt), Kemal Hür (Korrespondent)

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Quadriga | Antje Bauer
Bild: DW

Antje Bauer ist freie Journalistin und Islamwissenschaftlerin. Sie berichtet über und aus der Türkei. Sie sagt: Die Politik - wie auch die Bevölkerung - hat sich seit Solingen polarisiert: "Die einen sind sensibler geworden, die anderen machen mit Rassismus Politik."

 

 

Quadriga | Fatih Zingal
Bild: DW

Fatih Zingal, Rechtsanwalt. Er ist in Solingen aufgewachsen und war Sprecher der AKP-nahen Union Europäisch-Türkischer Demokraten in Deutschland. Seine These: „Auch 25 Jahre nach Solingen ist Fremdenfeindlichkeit ein großes Problem. Alltagsrassismus ist teilweise salonfähig geworden und es gibt nach wie vor rassistische Morde.“

 

Quadriga | Kemal Hür
Bild: DW

Kemal Hür, freier Journalist, ist in der Türkei geboren. Er arbeitet unter anderem für den Deutschlandfunk. Seine Themenschwerpunktesind Integration und Migration. Er sagt: "Auch 25 Jahre nach Solingen hat sich in der deutschen Politik, in den Reden der Politiker nichts verändert. Deutschland hat ein ernsthaftes Problem mit Rassismus. Politiker zündeln immer noch mit Worten.“