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5 Ortsnamen, die jeder Partygast kennt

Antje Binder
20. Mai 2018

Sie sind buchstäblich in aller Munde: Spirituosen und Weine wie Cognac, Chianti oder Calvados. Doch woher kommen die manchmal mehr oder weniger schwierig auszusprechenden Namen?

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DW Euromaxx - Chianti
Bild: DW/M. Kadereit/S. Gessner

Manchmal stecken hinter den Namen fast schon poetisch anmutende Geschichten. Merlot zum Beispiel soll sich vom französischen Namen für die Amsel, „Merle“, ableiten. Merlot bedeutet demnach „kleine Amsel“ und zieht wahrscheinlich Parallelelen zwischen der schwarzen Farbe des Gefieders und der Trauben.

Ambrusco und Lambrusco dagegen kommen vom lateinischen Wort für „wilder Wein“. Und Tempranillo bedeutet „etwas früh“ und bezieht sich womöglich auf die Tatsache, dass die Tempranillo-Trauben einige Wochen früher als andere spanische rote Trauben geerntet werden.

Manchmal ist die Herkunft ganz leicht zu erraten. Korn beispielsweise lässt nicht sehr viel Raum für Interpretationen. Anders aber beim Traditionsgetränk Whiskey. Das Wort stammt vom schottisch-gälischen „uisge beatha“ bzw. irischen „uisce beatha“ ab. Mit etwas Phantasie lässt sich darin schon „Whiskey“ erkennen, zu dem die Wortungetüme irgendwann wurden. Auf deutsch bedeutet Whiskey demnach übrigens recht treffend: „Wasser des Lebens“. 

Und manchmal spielen auch Orte und Regionen eine Rolle. Dass Champagner aus der Champagne kommt, weiß inzwischen jeder. Aber wie sieht es aus mit den Drinks in unserem High Five Ranking?