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80 Prozent aller E-Mails in Deutschland sind unerwünscht

6. Oktober 2006
https://p.dw.com/p/9DPZ

Vier von fünf E-Mails an Empfänger in Deutschland
sind nach Branchenangaben unerwünscht. Die Zahl dieser so genannten Spam-Mails steige weiterhin, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin mit. Ein Großteil der störenden elektronischen Post komme aus den USA und China. Häufig werde darin für Medikamente oder
Finanzprodukte geworben.

BITKOM empfiehlt als Gegenmaßnahme die Auswahl einer ungewöhnlichen E-Mail-Adresse, weil die Absender ihre Post oft nach dem Zufallsprinzip verschicken. Spam-Mails sollten niemals beantwortet werden. Antworten bestätigen die Gültigkeit von E-Mail-Adressen - die Folge sind noch mehr unerwünschte Mails.