Abkommen mit dem Iran (20.01.2014)
22. Januar 2014Zähe Verhandlungen waren nötig, bis sich die iranischen und westlichen Verhandlungsführer im vergangenen November auf ein Interimsabkommen einigen konnten:
Der Iran setzt sechs Monate lang zentrale Teile seines umstrittenen Nuklearprogramms aus - und lässt verschärfte Kontrollen seiner Atomanlagen zu. Im Gegenzug verspricht der Westen, die Sanktionen erst einmal etwas zu lockern.
Heute tritt dieser Kompromiss in Kraft - und amerikanische und europäische Firmen stehen bereits in den Startlöchern, um nach Jahren der Isolation lukrative Geschäfte mit dem Iran abzuschließen.
Stagnation in China
A propos lukrative Geschäfte: Wenn von einem aufstrebenden Markt die Rede ist, wird ein Land fast immer genannt: China.
Im vergangenen wuchs die Wirtschaft allerdings nur um 7,7 Prozent. Das Wachstum verharrte damit auf dem Niveau von 2012.
Rekordjagd für den Dax
In einer Hinsicht bleibt seit 2013 alles beim Alten: Auch im neuen Jahr klettert der Dax von einem Rekordhoch zum nächsten. Weit ist es nicht mehr bis zur Marke von 10.000 Punkten.
Viele Börsianer glauben sogar, dass die Hürde noch im Januar übersprungen werden wird.
Zuwanderung für den Wohlstand
In den letzten Wochen war wieder viel über die deutsche "Willkommenskultur" zu lesen, als die Zuwanderungsschranken für Bulgaren und Rumänen gesenkt wurden.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat die Diskussion zum Anlass für eine Studie genommen: Es hat die Effekte von Zuwanderung auf die deutsche Wirtschaft untersucht. Das Ergebnis - wird manchen überraschen.
Technik: Xenia Denchyk
Redakteurin am Mikrofon: Johanna Schmeller