1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Angst vor Terroranschlägen in den USA

3. Februar 2010

Geheimdienste warnen vor Al Kaida-Anschlägen +++ US-Armee offen für Homosexuelle +++ Venezuelas Regierung verschärft Medienzensur

https://p.dw.com/p/LrAI
Bild: DPA

Am 25. Dezember hielten die USA den Atem an - als bekannt wurde, dass ein Anschlag auf ein Passagierflugzeug im Landeanflug auf Detroit nur knapp verhindert worden war. Als sich dann herausstellte, dass Al Kaida hinter dem versuchten Attentat steckte, wurden nicht nur wieder Sorge um die Sicherheit der USA wach, sonder auch die Kritik an Präsident Obama, dem schon im Wahlkampf von Republikanern immer vorgeworfen worden war, nicht in der Lage zu sein, ausreichend für die Sicherheit des Landes zu sorgen. Und jetzt befürchten die US-Geheimdienste schon bald wieder einen Terrorangriff von Al Kaida auf amerikanischem Boden. Daran ließen die wichtigsten Geheimdienstchefs bei einer öffentlichen Anhörung vor dem entsprechenden Ausschuss des Senats keinen Zweifel.

US-Armee will Homosexuelle nicht weiter diskriminieren

Pentagonchef Robert Gates und US-Generalstabschef Mike Mullen treten "voll und ganz" dafür ein, dass Schwule künftig offen im Militär dienen können. In einer Anhörung im Streitkräfte-Ausschuss des Senats unterstützten der Verteidigungsminister und der höchste Soldat der Nation am Dienstag das Ziel von Präsident Barack Obama, ein Gesetz abzuschaffen, das die Entlassung von geouteten homosexuellen Militärangehörigen vorschrieb.

Chávez verschärft Medienzensur

Dass der venezolanische Präsident Hugo Chávez ein eher schwieriges Verhältnis zu kritischen Medien hat ist nichts Neues. Am liebsten sieht sich der Dauerredner selbst im Fernsehen - und das soll nach seinem Willen auch für alle anderen Venezolaner gelten. Wenn Chávez redet, dann müssen alle TV-Sender ihr Programm unterbrechen und das Land soll an seinen Lippen hängen. Wer da nicht mitspielen will, dem wird kurzerhand die Sendelizenz entzogen, wie zuletzt dem Kabelsender RCTV.

Redaktion/Moderation: Mirjam Gehrke