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Bank und Banker in die Pflicht (06.02.2013)

6. Februar 2013

Wolfgang Schäuble und seine Pläne zur Bankenregulierung +++ Die EU will das Internet sicherer machen +++ Der japanische Notenbank-Chef tritt zurück +++ In London gibt es gleich drei Flughäfen - und alle funktionieren

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Das Modell der Universalbanken muss auf den Prüfstand, wie unsere so volksnah formulierenden Politiker gerne sagen. Da sind sich Regierung und Opposition einig. Aber die Reflexe von Befürwortern und Gegnern sind ebenso vorhersehbar wie unvermeidlich: Was Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auch vorschlägt, es geht der Opposition einfach nicht weit genug. Wir gehen systematischer vor und lassen erst einmal erklären, was der Minister genau vorhat.

Bank und Banker in die Pflicht (06.02.2013)

Am Dienstag war "Safer-Internet-Day". Für die EU ein Anlass, über ein sicheres Internet nachzudenken. Bankdaten werden ausgespäht und Accounts in sozialen Netzwerken geknackt und missbraucht. Das alles sind keine Marginalien mehr, sondern ein ernstzunehmendes Problem, das unsere Europa-Politiker jetzt angehen wollen.

Wenn der Chef der japanischen Notenbank zurücktreten will, könnte man sagen: Na und? Interessiert mich nicht. Wer bezahlt schon mit japanischen Yen? Eine so ignorante Einstellung sollten wir uns nicht länger leisten, meinen viele Börsianer in Frankfurt. Das gehe uns sehr wohl was an.

Seit den Erfahrungen mit Elbphilharmonie und Überseehafen, Stuttgart 21 und Hauptstadtairport muss man als Deutscher um seinen Ruf in der Welt fürchten: Große Pläne, aber nix funktioniert. Wie ist das denn woanders? In unserer kleinen Reihe "Guck doch mal, wie das die Andern machen" heißt es heute: "Starten und Landen in London". Dort gibt es nämlich gleich drei Flughäfen - und alle sind in Betrieb.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann