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Bankenaufsicht warnt vor Bitcoin

13. Dezember 2013

Noch Anfang 2013 kostete die Digitalwährung Bitcoin gerade einmal 13 Dollar - dann schoss der Kurs auf über 1000 Dollar hoch. Neben diesen Schwankungen gibt es noch andere Risiken. Das beunruhigt die Bankenaufsicht EBA.

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Das Schild "Bitcoin accepted here" steht an einem Eingang zu einer Bar in Berlin-Kreuzberg (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Europäische Bankenaufsicht EBA hat vor virtuellen Währungen wie dem Bitcoin gewarnt. Für das digitale Geld gebe es keine Einlagensicherung, zudem seien die Coins auf den Computern der Nutzer ebenso Hackerangriffen ausgesetzt wie die Handelsplattformen im Internet selbst, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem warnt die EBA vor kriminellem Missbrauch zum Beispiel für Geldwäsche und der grundsätzlichen Möglichkeit einer zukünftigen Besteuerung von Transaktionen.

Finger weg vom Bitcoin

In der vergangenen Woche war der Handel mit Bitcoins in China für Finanzinstitute verboten worden. Auch die Europäische Zentralbank hat sich mit den Risiken in einer groß angelegten Studie befasst. Das seit 2009 existierende Digitalgeld hat seit Jahresbeginn einen extremen Kursanstieg verzeichnet, der allerdings heftigen Schwankungen unterworfen ist. In den letzten 30 Tagen schwankte der Kurs pro Bitcoin zwischen 1203 und 727 US-Dollar. Im Januar stand er noch bei 13 Dollar.

ul/kle (dpa)