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Beton - Kälteresistenter Baustoff

10. Februar 2012

Wie wirkt sich das kalte Wetter auf den Baustoff Beton aus? +++ Wie hängen Diabetes und Übergewicht zusammen? +++ Fortschritte bei der Suche nach Alzheimer-Medikament +++ Treibstoff aus Bioabfall

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Gesprungene Betonplatte unter Schneeedecke (Foto: ddp images/AP Photo/Markus Schreiber)
Bild: dapd

Ganz Europa leidet zurzeit unter einer Kältewelle. Die Temperaturen sind teilweise sehr weit runter gegangen. In Berlin und in den Alpen sogar bis unter -20 Grad Celsius. Und unter dieser Kälte leiden nicht nur die Menschen, sondern auch die leblosen Dinge, also Materialien wie Asphalt, Stahl oder Beton, der ja als Baustoff in den vergangenen Jahren wieder stark in Mode gekommen ist. Im Gespräch erläutert Professor Wolfgang Brameshuber, der Leiter des Institut für Bauforschung an der Technischen Hochschule in Aachen, welche Auswirkungen die Kälte auf den Baustoff Beton hat.

Übergewichtige und Diabetiker

In unserer Serie future now stellen wir deutsche Forscher und ihre visionären Ideen vor. Ideen, die unseren Alltag in Zukunft revolutionieren könnten – und zwar in den Bereichen Medizin, Umwelt, Kommunikation und Mobilität. Heute geht es um den Mikrobiologen und Genetiker Jens Claus Brüning, einen Forscher, der sich vor allem für Übergewichtige und für Diabetiker interessiert. Und besonders dafür, wie beides miteinander zusammen hängt. DW-Reporterin Marlis Schaum stellt den Wissenschaftler vor.

Jens Claus Brüning (Foto: DW/Marlis Schaum)
Jens Claus BrüningBild: DW/Marlis Schaum

Neue Hoffnung?

Die Alzheimersche Erkrankung ist die häufigste Form der Demenz. Die Krankheit führt nach und nach zum Verlust von geistigen Funktionen wie Denken, Sprache, Urteilsfähigkeit und Orientierung sowie zum Absterben oder zumindest zu einer starken Schädigung von Gehirnzellen. Das Gehirn von Alzheimer-Kranken weist typische Eiweißablagerungen auf, so genannte Plaques. Je älter wir werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit an Alzheimer zu erkranken. Ein Mittel gegen Alzheimer gibt es derzeit noch nicht, allerdings suchen zahlreiche Forschergruppen nach einem Weg, die Krankheit erfolgreich zu bekämpfen, oder zumindest zu verlangsamen. Zum Beispiel am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und am Forschungszentrum "caesar" in Bonn.DW-Reporter Fabian Schmidt stellt die Ideen und Ansätze der Forscher vor.

Ein Oberarzt vergleicht in der Zwei Hirnaufnahmen eines Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) und eines Positronen-Emissions-Tomographen (PET) (Foto: Waltraud Grubitzsch dpa/lsn)
Bild: picture-alliance/dpa

Außerdem in unserem Podcast:

- Wanderalbatrosse profitieren vom Klimawandel

- Forscher zeigen, dass Nervenzellen nachwachsen können

- Biogas aus Bioabfällen können als Treibstoff für Fahrzeuge dienen

Redaktion und Moderation: Andreas Sten-Ziemons