Bild des Tages: Weihnachten im Wasser
In diesen Tagen wird überall auf der Welt weihnachtsgebadet. So auch beim Wettbewerb Copa Nadal in Barcelona - ist sie das älteste Sportereignis Barcelonas und eines der ältesten in ganz Europa.
...und Sprung!
An Weihnachten heißt es wieder: Mut und Tempo beweisen! Beim traditionellen 200-Meter-Schwimmen im Hafen von Barcelona, das zum 115. Mal stattfindet, kämpfen die Teilnehmenden um den Sieg. Mit 16 Grad Wassertemperatur bleibt es immerhin wärmer als an der deutschen Küste – und für die Gewinner winken 250 Euro!
Immer nur draußen stehen
Diese "Personen" sind Statuen auf dem Petersdom in Rom. Da sie sich nicht bewegen können, können sie auch nicht durch die seit Jahren verschlossene Heilige Pforte des Peterdoms gehen, die Papst Franziskus bei der Christmette an Heiligabend geöffnet hat. Damit hat er das Heilige Jahr der katholischen Kirche eingeläutet, das in der Regel alle 25 Jahre gefeiert wird.
Weihnachtsmänner allerorten
Im Lotte World Aquarium von Seoul ist eine kleine Besucherin ganz begeistert vom tauchenden Mann in Rot. Dabei könnte der Kostümierte das Kind auch verwirren: Bisher hieß es doch, der Weihnachtsmann kommt durch den Schornstein.
Jeder Spanier denkt an "El Gordo"
Mindestens einen Tag lang bestimmt in ganz Spanien wohl nur ein Thema das Denken: Die Weihnachtslotterie "El Gordo" (Der Dicke) bringt die kaum fassbare Gesamtgewinnsumme von mehr als 2,7 Milliarden Euro unter die Leute. Wer nicht selbst gewonnen hat, freut sich über Geschichten von armen Menschen, die beglückt wurden. So kamen etwa diesmal viele Gewinnlose aus schwer getroffenen Flut-Regionen.
Kult im Bann der Sonne
Selbsternannte Druiden, Esoterikerinnen und Neugierige haben an der englischen Kultstätte Stonehenge die Wintersonnenwende gefeiert: Sie versammelten sich an den Felsblöcken, um den kürzesten Tag des Jahres zu begrüßen. Die um das Jahr 3000 vor Chr. aufgestellten Megalithsteine sind so ausgerichtet, dass die aufgehende Sonne zur Sommer- und Wintersonnenwende genau in die Mitte des Kreises scheint.
Hell, heller, Weihnachtsbaum in Washington
Vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen – falsch: Vor lauter Lichtern den Baum nicht mehr sehen, muss es hier heißen. Dieses üppig geschmückte Exemplar steht in der US-Hauptstadt Washington DC. und ist fast 23 Meter hoch. Schön, wäre da nicht das Thema Lichtverschmutzung - für viele Tier ein Problem. Wer umweltfreundlich beleuchten will, kann dezente gelbe Lichter nehmen und sie nachts ausschalten.
Vom Weihnachtsstress erschlagen?
Der Weihnachtsmann niedergestreckt von einem Geschenk: Die Aktion des Streetart-Künstlers James Colomina am Pariser Platz der Republik regt zum Nachdenken über den Weihnachtstrubel an. Der kann nicht nur an unseren Nerven zehren, sondern auch an der Umwelt, etwa durch Geschenkpapier und Versandkartons. Denn eine Tonne Papier verbraucht in der Herstellung etwa so viel Energie wie eine Tonne Stahl.
Yacht nähert sich "boot"
Ist diese Luxusyacht vom Typ "Princess S65" inmitten eines Parks am Rhein gestrandet? Nein! Tatsächlich wird sie zur "boot Düsseldorf" transportiert, der wichtigsten Boots- und Wassersportmesse weltweit. Ab 18. Januar werden in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen wieder Innovationen der Branche präsentiert. Ein Highlight für Liebhaber*innen verschiedener Aktivitäten auf dem Wasser.
Dieser Haarschnitt hat in Brasilien gewonnen
Diese extravagante Frisur hat die Jury eines Friseurwettbewerbs in Rio de Janeiro, Brasilien, überzeugt - und wurde zum Sieger gekürt. "Vor zehn Jahren waren Friseure eine Sache aus der Zeit meines Großvaters, niemand glaubte an den Beruf", sagte Erica Nunes, die Initiatorin der Veranstaltung. Der Wettbewerb soll den Beruf wieder aufwerten. Rund 90 Friseure aus Brasilien hatten teilgenommen.
Erinnerungen an einen blutigen Krieg
Soldaten der indischen Armee zeigen eine traditionelle Übung am sogenannten Tag des Sieges, der am 16. Dezember begangen wird. An diesem Tag wird dem Krieg zwischen Pakistan und Bangladesch (damals Ostpakistan) gedacht. Indien hatte auf der Seite Ostpakistans eingegriffen. Der Krieg endete am 16. Dezember 1971 mit etwa sechs Millionen Toten und der bedingungslosen Kapitulation Pakistans.
Schwerstarbeit im weißen Staub
Arbeiter im Kalksteinbruch White Mountain in der Nähe von Minya, Ägypten: Ohne Schutzausrüstung und Brille schneiden die Männer im Schichtbetrieb Steine in Blöcke, die im Anschluss mannshoch aufgeschichtet werden. Schon zur Zeit der Pharaonen wurde der Stein hier abgebaut. Heute wird er nicht nur für Gebäude, sondern auch für Dünger oder Keramik verwendet.
Christmas Spectacular - Die Parade der Holzsoldaten
Die rund 90-minütige Show gehört zu den meist gesehenen Liveshows in den USA mit über eine Million Zuschauern. Als besondere Highlights warten viele Kostüme, tanzende Weihnachtsmänner und typisch amerikanische Weihnachtslieder. Gegen Ende darf die "Parade of the Wooden Soldiers" nicht fehlen, wenn die Rockettes als hölzerne Soldaten in einer Reihe hintereinander wie die Dominosteine umfallen.
Wieder gute Aussichten am Iguazú
Auf einer Breite fast dreimal so groß wie die Niagarafälle stürzen die Wassermassen an den Iguazú-Wasserfällen im Dreiländereck von Argentinien, Brasilien und Paraguay in die Tiefe. Iguazú bedeutet in der Sprache der Guaraní-Indianer "große Wasser". Was absolut treffend beschrieben ist. Schmetterlinge, Vögel und unzählige verschiedene Pflanzen nähren sich aus den enormen Wassern.
Sechs Jahre nach Bergbau-Ende - Der "letzte deutsche Bergmann"
Der ehemalige Bergmann Jürgen Jakubeit arbeitet im Trainingsbergwerk Recklinghausen. Er tut alles dafür, dass der Bergbau in den Köpfen der Menschen bleibt. In Recklinghausen ist eine Zeche original nachgebaut. In Führungen zeigt er Besuchern, wie hart die Arbeit damals unter Tage war. "Wenn wir das nicht machen würden, weiß in zehn Jahren keiner mehr, was Bergbau war".
Pinguine-Parade in Japan
Der nördlichste Zoo Japans in der Region Asahikawa auf der Insel Hokkaido ist auf Tierarten aus kalten Klimazonen spezialisiert, dazu zählen Eisbären, Amurleoparden und Zwergohreulen. Er beherbergt insgesamt mehr als 700 Tiere 124 verschiedener Arten. Sie sind in Gehegen untergebracht, die dem natürlichen Lebensraum nachempfunden sind. Etwa 1,4 Millionen Menschen besuchen den Zoo jährlich.
Väterchen Frost
Eisumhüllt sind diese Zweige eines Baumes bei Schierke im Bundesland Sachsen-Anhalt. Frost und Nebel haben den Brocken in der Mitte Deutschlands fest im Griff. Oberhalb von 800 Metern verwandeln sie den höchsten Berg des Harzes in eine bizarre Winterlandschaft. Und das bleibt erst mal so. Auch in den kommenden Tagen ändert sich das Wetter am Brocken kaum.
Sehr strenges Sport-Event
Der örtliche Laufclub organisiert jährlich den Michendorfer Nikolauslauf. Michendorf liegt in Brandenburg bei Potsdam und hat nur 14.000 Einwohner. Dennoch scheint eine Begrenzung auf genau 999 Läuferinnen und Läufer notwendig - und die müssen kostümiert sein. Die Regeln sind streng: Wer nicht mindestens roten Mantel und Mütze trägt, wird disqualifiziert! Immerhin muss man keine Stiefel tragen...
Noch nicht Silvester
Eine Rakete macht noch keinen Jahreswechsel - ein strahlendes Ereignis ist es aber immer wieder. Für SpaceX-Gründer Elon Musk jedoch schon fast Alltag. Mit der Rakete werden weitere Starlink-Satelliten ins All geschossen. Diese können Mobilfunksignale direkt auf Smartphones übertragen, um ohne Satellitenschüssel an entlegenen Orten Empfang zu haben. Es sollen noch Tausende Satelliten folgen...
Licht ins Dunkel bringen
An vielen Orten stecken Menschen Motive aus Fackeln zusammen, um Berghänge mit weit sichtbaren Bildern zu erleuchten. Dieser "Stern von Betlehem" aus 3500 Lichtern illuminiert den Wald über Waldbreitbach in Rheinland-Pfalz. Die oft christlichen Symbole dieser Winterbräuche haben ihren Ursprung aber wohl in heidnischen Feuern zur Wintersonnwende.