Bildbearbeitungs-Apps im Test: "A Color Story"
27. Mai 2020Wolltet ihr schon einmal ein Foto von einem leckeren Essen mit Freunden teilen - konntet aber wegen schlechter Beleuchtung und trüben Farben keine brauchbare Aufnahme machen? Die Filter von "A Color Story" sollen Abhilfe schaffen und einen Schnappschuß in ein farbintensives Bild verwandeln. Insgesamt sind alle Werkzeuge einfach zu bedienen. Sie umfassen Optionen zur Anpassung von Helligkeit, Klarheit, Kontrast, (Farb-)Kurven, Sättigung, Temperatur und anderen Foto-Elementen. Nutzer können Fotos auch zuschneiden oder drehen, Schatten und Farbtöne anpassen oder Vignetteneffekte hinzufügen.
Darüber hinaus haben die Macher von "A Color Story" eine Desktop-App entwickelt, die den Bearbeitungsprozess vereinfacht. Die Desktop-Version bietet Lightroom-Voreinstellungen und Photoshop-Aktionen, die diese zeitaufwändigen Bearbeitungsschritte effizienter machen.
Ein Pro: Die grundlegende Tool-Sammlung ist kostenlos erhältlich. Zusätzliche in-App-Käufe sind aber möglich. Die Tools erlauben Fotografen mit etwas Erfahrung eine gute Bildbearbeitung. Wer sich jedoch auf Filter verlassen möchte, findet nur wenig kostenlose Optionen. Nutzer können Filter und Effekte einzeln kaufen (Packs kosten ca. 3,49€) oder auch alle Add-ons zusammen erwerben (26,49€ pro Jahr bzw. 5,49€ pro Monat). Letztere Option ist zwar teurer, kann aber langfristig Geld sparen, wenn man "A Color Story" regelmäßig verwenden möchtet.
Top 2 Pros:
- Enthält über 20 kostenlose Tools
- Bietet eine Desktop-Version mit Lightroom-Voreinstellungen und Photoshop-Aktionen
Top 2 Cons:
- Erfordert den Kauf der meisten Filter und Effekte
- Viele Anzeigen innerhalb der App
Preis: Kostenlos für iOS und Android / In-App-Käufe möglich
Hersteller: A Color Story LLC