"Brangelina": Scheidung ohne Blitzlichter
10. Januar 2017Seit Angelina Jolie im September 2016 die Schreckensnachricht der eingereichten Scheidung von Brad Pitt verkündete, ist es ruhig geworden um das Promipaar. Die Fans hatten genügend Zeit sich in den sozialen Netzwerken weinend in den Armen zu liegen oder den Schmerz über den Verlust des Promi-Paar-Vorbildes mit Sätzen wie "ich konnte Angelina noch nie leiden" zu verdrängen. Nun melden sich "Brangelina" mit versöhnlichen Worten zurück.
Beginn eines Rosenkrieges
Angeheizt wurden die Mutmaßungen über die Trennungsgründe durch Schlagzeilen, wonach Jolie das alleinige Sorgerecht für die sechs Kinder erstreiten wolle und Pitt den Umgang mit den Sprösslingen verbiete. Pitt soll selbst Schuld an der Kampfansage seiner Noch-Ehefrau gewesen sein, nachdem er auf einem Flug aggressiv gegen seinen Sohn gewesen war und... ja was eigentlich? Das weiß natürlich eigentlich niemand so genau. Außer der investigativen Promi-Polizei in den sozialen Netzwerken natürlich.
Es scheint jedenfalls so, als habe sich das Paar darauf geeinigt, die Schlammschlacht - zumindest öffentlich - auszusetzen und sich trotz Trennung daran erinnert, dass sie immer noch ein Team für die Kinder sein müssen. In ihrer Erklärung heißt es, dass sie gemeinsam am Erhalt der Familie arbeiten wollen. Die Scheidung werde deshalb unter Ausschluss der Öffentlichkeit und von einem privaten Richter vollzogen. So machen es viele Paare, deren Leben sonst vom Blitzlichtgewitter für alle sichtbar ausgeleuchtet ist.
Brad Pitt und Angelina Jolie hatten 2014 geheiratet und waren insgesamt zwölf Jahre lang ein Paar. Ob sich Pitts Ex-Ex, Jennifer Aniston, nun freut, weiß übrigens auch eigentlich niemand. Außer den "Brangelina"-Experten in den sozialen Medien vermutlich.
jv/ww (ape, rtre, dpa)