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Brasiliens Superbeere

Bianca Kopsch
21. November 2017

Die Açaí-Beere aus dem Amazonas-Regenwald ist weltweit als "Superfood" sehr gefragt. Ihr nachhaltiger Anbau kann den Regenwald schützen und sich trotzdem wirtschaftlich lohnen.

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Ein Bauer steht vor Weidenkörben voll mit Acai-Beeren im Amazonas-Regenwald in Brasilien
Bild: Bianca Kopsch

Açaí - die Superbeere aus Brasilien

Projektziel: Schutz der Biodiversität durch Integration von Ökosystemdienstleistungen in öffentliche Programme und unternehmerisches Handeln
Projektumsetzung: Anhand von Daten soll erfasst werden, inwieweit Unternehmen und ihre Zulieferer besser von einem intakten Ökosystem profitieren können. Der Natur wird ein Wert gegeben, als Entscheidungshilfe für Unternehmen bei ihren Planungen. Das Ziel: die Umwelt effektiver vor Zerstörung und Raubbau zu schützen
Projektpartner: Ministerium für Umwelt (MMA) Brasilien, Dachverband der brasilianischen Industrie (CNI), Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Projektvolumen:  6.500.000 € im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
Projektlaufzeit: 08/2012 bis 05/2019

Die Açaí-Beere aus dem Amazonas-Regenwald wird international als „Superfood" vermarktet. Und auch die Kosmetik- und Arzneimittelindustrie wissen ihre Inhaltsstoffe zu schätzen. Doch die hohe Nachfrage muss nicht auf Kosten des Urwalds gedeckt werden: Ein nachhaltiger Anbau schützt den Regenwald und lohnt sich auch wirtschaftlich.

Ein Film von Bianca Kopsch