Bremen - Weltkulturerbestadt am Ufer der Weser
Die rund 550.000 Einwohner Bremens blicken zurück auf eine lange Geschichte – bis ins 8. Jahrhundert lässt sich die Existenz der Hafenstadt zurückverfolgen. Dank der Mitgliedschaft in der Hanse wurde die Stadt an der Weser durch die Schifffahrt reich. Davon zeugen die architektonischen Prachtbauten in der Innenstadt, wie der Bremer Dom oder das Rathaus im Stil der "Weserrenaissance" und der mehr als 600 Jahre "Roland" auf dem historischen Marktplatz, die beide 2004 von der UNESCO ins Welterbe der Menschheit aufgenommen wurde. Und natürlich die weltweit bekannten Bremer Stadtmusikanten - das Wahrzeichen der Stadt.
Auch wenn der II. Weltkrieg viele Spuren hinterlassen hat, sind noch einige Stadtquartiere vollständig erhalten. Zu einem besonders beliebten Touristenziel hat sich der Schnoor entwickelt, ein noch gut erhaltenes mittelalterliches Viertel in dem ursprünglich arme Flussfischer und Schiffer lebten. Heute befinden sich hier viele Kleinkunstläden und romantische Gaststätten.
Einen ausführlichen Reise-Bericht über Bremen gibt es in der Sendung Hin & Weg.
Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram