Buddhistischer Stupa in Nepal wiedereröffnet
Bei dem Erdbeben vor einem Jahr in Nepal wurde auch der Stupa von Boudhanath beschädigt. Das Bauwerk ist eines der Hauptpilgerziele im Kathmandutal und wurde für umgerechnet knapp zwei Millionen Euro instand gesetzt.
Buddhistisches Wahrzeichen in neuem Glanz
Nach einjährigen Reparaturarbeiten ist der Stupa von Boudhanath am Stadtrand von Kathmandu wieder zugänglich. Das bedeutende Bauwerk des tibetischen Buddhismus hatte das Erdbeben von 2015 besser als andere Bauwerke überstanden. Allerdings wurde die Spitze auf der Halbkugel mit dem "Baum des Lebens" schwer beschädigt.
Begrüßungstanz tibetischer Buddhisten
Vor der feierlichen Wiedereröffnung des Stupa durch den Premierminister am Dienstag, unter Beteiligung von Abgesandten aus China, Indien, Sri Lanka und anderen Ländern, findet eine dreitägige spirituelle Reinigungszeremonie statt. Dazu wird ein hoher religiöse Würdenträger (Rinpoche) erwartet, der mit traditionellen Tänzen tibetischer Buddhisten begrüßt wird.
Tibetisches Zentrum in Kathmandu
Der Stupa von Boudhanath ist mit vielen umliegenden Klöstern ein Zentrum der tibetischen Exilgemeinde in Kathmandu. Ihre Mitglieder beten in traditioneller Kleidung vor der neuen Einweihung des Stupa.
Musik für die Götter
Schlaginstrumente sind - neben Blasinstrumenten - fester Bestandteil der religösen Zeremonien der Tibeter. Die Spielweise der Becken ist genau geregelt, was Takt, Heftigkeit und anderweitige Ausführung des Schlags betrifft, denn die Musik soll gefällig für das Ohr der adressierten Gottheit sein.
Volksfeststimmung zur Wiedereröffnung
Mönche, Würdenträger und normale Bürger finden sich zur Reinigungszeremonie bei der Stupa am Rande Kathmandus ein.
Im festlichen Putz
Vor dem blendenden Weiß der Stupa kommt die rot-weiße Tracht dieses jungen Mädchens besonders gut zur Geltung.
Erleuchtung von innen
Konzentrierte Versenkung hat zentrale Bedeutung im Buddhismus. So auch während der Reinigungszeremonie für den wiedereröffneten Stupa.