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CAS spricht Olympiasiegerin frei

Jens Krepela25. Februar 2014

Zehn Monate nach ihrem positiven Dopingtest hat der Internationale Sportgerichtshof CAS die dreimalige Sprint-Olympiasiegerin Veronica Campbell-Brown freigesprochen. Ihre Zweijahressperre ist aufgehoben.

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ARCHIVBILD: Veronica Campbell-Brown, Sprinterin aus Jamaika bei den Olympischen Spielen 2013 in London. (Photo: FRANCK FIFE/AFP)
Bild: F.Fife/AFP/GettyImages

Die erfolgreichste Athletin der jamaikanischen Leichtathletik-Geschichte sieht sich nach dem Urteil des CAS rehabilitiert. Die 31-Jährige will ihren Titel im 60-Meter-Sprint bei der Hallen-WM im polnischen Sopot (7. bis 9. März 2014) verteidigen. Gründe für den Freispruch den der Internationale Sportgerichtshof bestätigte, wurden nicht genannt. Die Urteilsbegründung werde den Beteiligten in ein paar Wochen zugehen, hieß es.

Campbell-Brown hat insgesamt sieben Olympia- und neun WM-Medaillen gewonnen. Die 200-Meter-Weltmeisterin war Anfang Mai 2013 positiv auf ein Diuretikum getestet und daraufhin vom nationalen Verband zunächst gesperrt worden. Das verbotene Mittel führt zur Entwässerung des Körpers und kann die Einnahme von Doping-Substanzen maskieren. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hatte den Doping-Fall bestätigt, war aber zunächst von einem kleineren Verstoß ausgegangen. Eine Berufungsinstanz empfahl dann aber eine Zweijahressperre, die Jamaikas Verband vor zwei Wochen aussprach. Campbell-Brown bestritt ein Doping-Vergehen, die Standards der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA seien beim fraglichen Test nicht eingehalten worden.

jk/ck (sid,dpa)