1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

In aller Munde: Corona-Wortschöpfungen

Dagmar Breitenbach
10. März 2021

Covidiot? Zoom-Party? Die Corona-Pandemie hat der deutschen Sprache im letzten Jahr rund 1200 neue Wortkreationen eingebracht.

https://p.dw.com/p/3puhU
Auf medizinischen Masken ist das Wort Maskenmuffel mit Buchstaben-Würfeln gelegt
Nur eines der vielen neuen Wörter...Bild: picture alliance / ZB

Corona hat nicht nur unser Leben komplett umgekrempelt, die Pandemie hat auch unseren Wortschatz erweitet wie kein anderes Thema derzeit.

Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim hat über 1000 neue Wörter aufgelistet, die alle mit der Corona-Pandemie zu tun haben, den Alltag in der Krise beschreiben und die Reaktion der Menschen darauf. Die Medien benutzen sie, die Politik benutzt sie, die Deutschen benutzen sie alltäglich. 

Dazu gehören Begriffe aus der Medizin, die plötzlich in aller Munde sind, etwa "Triage" und "Inzidenzwert". Dazu gehören aber auch Neologismen wie "Maskentrottel", "Klopapierhysterie", "Nacktnase", "Impfneid", "Covidiot", "Terminshopping", "Notbremse" und die lästige "Einkaufswagenpflicht".

Mehr Inhalte über Deutsche und ihre Eigenarten, deutsche Alltagskultur und Sprache findet Ihr auf Instagram, YouTube und unserer Seite dw.com/MeettheGermans_de.