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Countdown auf der Klimakonferenz

10. Dezember 2018

Uneinigkeit in Kattowitz +++ Deutschland rutscht ab im Klimaschutz-Ranking +++ Das EuGH-Urteil zum Brexit +++ Werbekunden von Facebook machen Ärger

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Wenn das Klima kippt, werden alle Menschen weltweit mehr oder weniger unter den Folgen leiden. Und trotzdem - auch wenn vermehrt auftretende Stürme, Überschwemmungen oder Hitzewellen bereits einen Vorgeschmack auf die Wirkungen der Klimaerwärmung geben, ein Selbstläufer wird die zweite Woche der Klimakonferenz nicht.

Deutschland rutscht im Klimaschutz-Ranking ab

Deutschland gibt sich immer gerne als Vorbild, wenn es um den Schutz von Umwelt und Klima geht. Das Engagement dient auch dem eigenen Vorteil, denn bei neuen, grünen Technologien vorne mit dabei zu sein, verspricht auch in Zukunft Wachstum für die Wirtschaft. In Wirklichkeit aber ist das grüne Mäntelchen, das sich die Deutschen so gerne umhängen, gar nicht so grün - das zeigt die neueste Klimaschutz-Rangliste von Germanwatch.

EuGH: Die Briten haben es selbst in der Hand

Wie eine große dunkle Wolke hängt der bevorstehende Brexit über Europa. Das britische Parlament muss noch über den von Theresa May ausgehandelten Austrittsvertrag abstimmen. Das Ergebnis ist noch völlig offen. Während einige Briten immer noch vom Brexit überzeugt sind, fordern andere eine neue Abstimmung, in der Hoffnung, am Ende vielleicht doch in der EU zu bleiben. Aber können die Briten einen Brexit überhaupt noch bremsen? Heute hat der Europäische Gerichtshof dazu ein Urteil gefällt.

Werbekunden von Facebook machen Ärger

Facebook, das nach eigenen Angaben größte Soziale Netzwerk mit rund zwei Milliarden Nutzern, hat zurzeit viele Baustellen. Sei es mangelhafter Schutz der Daten, die Unfähigkeit Hassreden und Fake News zu unterbinden oder Hackerangriffe. Trotzdem kamen immer mehr Menschen zu Facebook und so wuchs auch das Anzeigen-Geschäft weiter. Gut für den Konzern, denn Anzeigen stellen das Kerngeschäft dar. Das ist aber nun gefährdet, denn die Werbetreibende sind inzwischen auch verärgert.

Technik: Jan Eisenberg

Redaktion: Insa Wrede

Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion