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Der Kampf gegen die Wüstenbildung - Umweltschutz in Tschad

9. Juni 2004

Der Tschad, eines der größten Länder Afrikas, gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Dem wirtschaftlichen Fortschritt steht im Tschad neben politischen Unruhen die zunehmende Wüstenbildung im Wege.

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Steinmäuerchen sollen helfen, den seltenen Regen aufzufangenBild: Tania Krämer

Abholzung der Wälder und Boden-Erosion in der Regenzeit sind Gründe für die Ausbreitung der Wüste: Ein von Menschenhand verursachtes Problem! In Umweltprojekten soll die Bevölkerung des Tschads für die Ursachen und Folgen der Wüstenbildung sensibilisiert werden.

Weitere Umweltschutzmaßnahmen, die den Menschen z.B. illegales Abholzen verbieten, sind seit 1988 gesetzlich festgelegt. Trotzdem: Das Problem bleibt. Die Einhaltung der Gesetze lässt sich nur schwer kontrollieren und so werden die Wälder weiter abgeholzt.

Autoren: Tania Krämer, Mikael Aboubakar Assidick und Youssef Djarma
Redaktion: Peter Koppen