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Der Kandidat, der alles kann

Dirk Ulrich Kaufmann6. Mai 2016

USA: Ein Kandidat verspricht Tausende neuer Jobs +++ Griechenland: Experten warnen vor höheren Steuern +++ Brasilien: Ein halbes Jahr nach der Giftschlammkatastrophe +++ England: Was Rolls-Royce so besonders macht

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In den USA sind heute die aktuellen Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht worden: Die sind nicht schlecht, aber auch nicht so gut, wie erhofft und erwartet. Schade - aber auch wieder egal. Denn in den USA will einer Präsident werden, der das Problem schon lösen wird. Wenn er gewählt wird, das sagt er immer wieder, dann gibt es genug Arbeit für alle Amerikaner.

Am Montag werden die Finanzminister der Eurozone wieder über Griechenland reden und über Spar- und Reformpakete beraten, über Rentenkürzungen und Steuererhöhungen. Dagegen haben in Griechenland wieder Tausende Protestiert. Auch Experten, die das Problem eher akademisch betrachten, halten von diesen Plänen nicht viel.

Vor einem halben Jahr kam es in Brasilien zu einer Katastrophe, die 19 Menschen das Leben gekostet hat: Beim Bruch eines Auffangbeckens waren viele Millionen Kubikmeter Giftschlamm als tödliche Flut zu Tal gestürzt. Nun stehen Entschädigungszahlungen in Höhe von 40 Milliarden Dollar im Raum. Wir wollten von unserem Korrespondenten wissen, wie es den Überlebenden der Katastrophe heute geht.

Bei dieser Gauner-Groteske geht es um die Finanzierung eines Hollywood-Films, einen Oscar, eine Super-Yacht, um Off-Shore-Firmen, Schweizer Konten und einige dubiose Wichtigtuer – alles mit malaysischem Geld.

Wo viel Geld unterwegs ist, da sind auch die Ganoven nicht weit. Aber mit Geld kann man auch etwas Vernünftiges anfangen. Man könnte sich ja auch ein Auto kaufen - einen Rolls-Royce zum Beispiel.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann