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Das Magazin am 27.02.2009 um 22.15 UTC

27. Februar 2009

Warum das berühmte Trompetensignal Krakaus immer abrupt abbricht, was Pilger auf dem Jakobsweg im französischen Cahors erwartet und wie Casino-Tourismus in Österreich aussieht – diese Themen in der Sendung.

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Aus Tradition bricht das Trompetenspiel in Krakau ab
Aus Tradition bricht das Trompetenspiel in Krakau abBild: DW/ Justyna Broska

Jeden Tag und zu jeder vollen Stunde ertönt über den alten Marktplatz Krakaus das "Hejnal". Das Trompetensignal gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt und zieht immer viele Touristen an. Die Melodie wird jedoch nie zu Ende gespielt, sondern bricht immer abrupt ab. Welche Legende dem zu Grunde liegt, hat sich Fokus Europa Reporterin Justyna Bronska von einem der Trompeter in Krakau erzählen lassen.

Weitere Themen der Sendung am 27.02.2009 um 22:15 UTC:

Shoppen, Tanken, Schlemmen - und sein Glück versuchen. So lautet die Devise vieler Österreicher, die sich am Wochenende nach "Excalibur City" aufmachen. Direkt hinter der Grenze hat sich auf tschechischer Seite ein riesiges Shoppingzentrum etabliert. Und wer im Kasino sein Glück versucht, darf kostenlos essen. Das Geschäft mit den Hobbyspielern läuft so gut, dass die Betreiber mittlerweile die dritte Kasino-Filliale bauen. Emir Numanovic berichtet für Fokus Europa über den Kasino-Tourismus an der österreichisch-tschechischen Grenze.

Es gibt viele Gründe, nach Cahors zu reisen – auch zu Fuß. Denn die französische Stadt liegt auf dem Jakobsweg, auf dem auch heute noch viele Pilger unterwegs sind. Der Wanderweg des Apostels, der in Spanien begraben sein soll, führt dabei auch zum Wahrzeichen der Stadt, der 700 Jahre alten Valentre-Brücke mit ihren drei Türmen - wo kleine Cafés und Restaurants zum einkehren einladen. Martina Zimmermann war für Fokus Europa in der Stadt im Südwesten Frankreichs.