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Deutsch-Türkisches Wissenschaftsjahr

2. Januar 2014

Deutschland und die Türkei kooperieren schon lange auch wissenschaftlich miteinander. Um diese Zusammenarbeit zu stärken und ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, begehen sie 2014 ein gemeinsames Wissenschaftsjahr.

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Die türkische Flagge auf einer Computertastatur (Foto: kebox - Fotolia.com)
Bild: kebox - Fotolia.com

Studi-DW 02.01.2014: Auftakt des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres

In Deutschland leben rund drei Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln. Lange Zeit wurden sie aber vor allem als Gastarbeiter - oder als Kinder oder Enkel von Gastarbeitern - wahrgenommen. Weniger bekannt ist, dass Deutschland und die Türkei seit vielen Jahren auch enge Wissenschaftsbeziehungen pflegen, auf Regierungsebene bereits seit 30 Jahren. Das "Deutsch-Türkische Jahr der Forschung, Bildung und Innovation" soll die Kooperation beider Länder feiern, stärken und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen.

Schon seit 2007 richtet das Bundesbildungsministerium Internationale Wissenschaftsjahre mit strategisch wichtigen Partnern aus. Partnerländer waren unter anderem Südafrika, Russland und Brasilien. Das Deutsch-Türkische Wissenschaftsjahr wird am 23. Januar offiziell eröffnet. Eines der Flaggschiffe ist die Türkisch-Deutsche Universität (TDU) Istanbul, die im Herbst 2013 ihren Studienbetrieb aufgenommen hat.

Außerdem im Programm:

  • Studienfach "Gutes Regieren": An der Universität Erfurt lernen afghanische Studenten, wie Good Governance in ihrer Heimat funktionieren kann
  • Ein Brasilianer in seiner zweiten Heimat: Dritter Teil der Reihe "Zurück in der Heimat - Deutschland im Gepäck"

Redaktion und Moderation: Svenja Üing