Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat heute den neuen Großflughafen in Peking eröffnet. Der ist in jeder Hinsicht ein Mammutprojekt. Und er wurde in weniger als fünf Jahren aus dem Boden gestampft, um rechtzeitig vor einem wichtigen nationalen Feiertag fertig zu sein. Nicht nur in Berlin, wo seit 13 Jahren am noch immer nicht fertigen Hauptstadtflughafen gebastelt wird, ist man beeindruckt.
Der Chef muss wieder gehen
Das Traditionsunternehmen Thyssenkrupp ist Deutschlands größter Stahlhersteller. Und es war einmal einer der wichtigsten Industriekonzerne des Landes. Doch seit einiger Zeit kann man dabei zusehen, wie sich die Firma aus dem Ruhrgebiet selbst zerlegt. Nach der geplatzten Zusammenlegung seiner Stahlsparte mit einem Konkurrenten wollte sich ThyssenKrupp in zwei Firmen aufspalten. Es gab eine neue Führung, doch nach kurzer Zeit wurde der Plan wieder beerdigt. Und obwohl der neue Vorstandschef Guido Kerkhoff kaum ein Jahr im Amt ist, muss er jetzt schon wieder gehen.
Milliarden-Börsengang
An der Frankfurter Börse ging es heute hoch er: Gefeiert wurde der Börsengang von Teamviewer, einem Startup, mit dessen Software sich Computer aus der Ferne so bedienen lassen, als säße man davor. Es war der größte Börsengang in Europa in diesem Jahr. Und es war der größte Börsengang eines Tech-Unternehmens in Deutschland seit dem Platzen der Dotcom-Blase.
Elektroautos im Abo
Von Frankfurt nach Los Angeles, wo ein weiteres Startup von einer golden Zukunft träumt. Canoo heißt die Firma, die mit einem Elektroauto Tesla Konkurrenz machen will. Canoos Plan: ihr Auto soll schicker, moderner und vor allem günstiger sein als ein Tesla. Kaufen kann man es nicht. Nach dem Vorbild von Netflix und Spotify sollen Canoo-Kunden im Abo fahren.
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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Leon Becker