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Deutschlands Elektro-Vorstoß

Nicolas Martin5. November 2019

Was bringt der Ausbau der E-Auto-Subventionen +++ China protzt auf der Export-Import-Messe in Shanghai +++ der Fahrdienstleister Uber hinkt seinem Anspruch hinterher

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Fast zehn Jahre ist es her, da rief die Bundesregierung die sogenannte Nationale Plattform Elektromobilität ins Leben - eine Art Keimzelle des technologischen Wandels. Bis 2020 wollte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel durch Subventionen eine Million Elektroautos auf die Straßen bringen. Heute ist nur ein Fünftel davon tatsächlich unterwegs. Seit dem Klimaabkommen von Paris ist aber klar: Die CO2-Emissionen müssen runter. Und da ist beim Verkehr einiges zu holen. Bei einem Gipfel hat sich die Bundesregierung mit der Industrie auf ein weiteres Förderprogramm der Elektromobilität verständigt. Wir blicken zurück und sprechen mit Eric Heymann, dem Mobilitätsexperten der Deutschen Bank.

Muskelspiele auf Chinesisch

Zu einem anderen Thema. Seit nun 16 Monaten überziehen sich die USA und China mit gegenseitigen Zöllen. US-Präsident Donald Trump ist vor allem das Handelsdefizit mit China ein Dorn im Auge. Das fiel zuletzt etwas geringer aus als im Vormonat – dennoch exportiert die Volksrepublik nach wie vor deutlich mehr in die USA als umgekehrt. Damit das auch so bleibt, protzt die Volksrepublik bei der Import-Export-Messe in Schanghai. Dort gab es indirekt auch mahnende Worte in Richtung Donald Trump.

Uber unter Druck

Der Fahrdienstleister Uber ist mittlerweile in etlichen Ländern im Einsatz - eingeschränkt auch in einigen deutschen Städten. Von vielen wird Uber als zuverlässig und sicher geschätzt – andere sehen in dem Fahrdienstleister einen Arbeitsplatzvernichter. Im April ging Uber an die Börse, um Geld für die weltweite Expansion einzusammeln. Seitdem ist der Druck auf das Unternehmen weiter gewachsen – von der Konkurrenz und den Aktionären.

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Technik: Christoph Groove
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin