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DFB-Pokal-Finale bis 2020 in Berlin

Thomas Klein24. April 2014

Das Berliner Olympiastadion bleibt auch in den kommenden sechs Jahren Austragungsort des DFB-Pokal-Finales. Zudem freut sich der Deutsche Fußball-Bund über einen Rekord.

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DFB-Pokal - Pokalübergabe. (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Das DFB-Pokal-Finale bleibt bis 2020 in Berlin. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Hauptstadt verlängerten den 2015 auslaufenden Vertrag vorzeitig um fünf Jahre. Ein entsprechender Kontrakt zwischen dem Verband und dem Land Berlin wurde im Roten Rathaus unterschrieben. Berlin ist seit 1985 fester Finalort. Der Sieger im Endspiel am 17. Mai darf sich über 3,2 Millionen Euro freuen, der Verlierer kassiert immerhin noch 2,6 Millionen Euro. Änderungen am Pokal-Modus wird es laut DFB-Präsident Wolfgang Niersbach nicht geben. "Vom Grundsatz her gibt es die Überzeugung, dass es keine Veränderung gibt, weil der Pokal so gut funktioniert wie höchstens noch in England", sagte er.

"Wir könnten 500.000 Karten verkaufen"

Der Erfolg des nationalen Pokals lässt sich auch an den aktuellen Ticketanfragen für das diesjährige Finale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund ablesen. "Wir könnten 500.000 Karten verkaufen, das wäre nicht übertrieben", sagte Niersbach. Zudem haben sich bereits 500 Journalisten für das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen akkreditiert.

Die Begegnung wird in knapp 200 Länder übertragen und sorgt beim Verband nicht nur deswegen für Verzückung. "Wenn man sich ein Finale malen könnte, dann wäre das die Traumpaarung", sagte der DFB-Präsident: "Wir brauchen keinen Vergleich mit Wembley mehr zu scheuen. Unser Finale ist eine ganz großartige Angelegenheit."

tk/ck (sid, dpa)