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Die Kunst der Scheidung

26. November 2018

Brexit - leiser Abschied in Brüssel, viel Arbeit in London +++ Renault-Nissan - Grummeln in Japan, Abwarten in Frankreich +++ 5G - Vortasten in Deutschland, Tempo in China

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Die Kunst der Scheidung - Teil 1

Die Stimmung war ziemlich gedämpft beim EU-Sondergipfel am Sonntag in Brüssel – und das, obwohl die 27 Staats- und Regierungschefs ausnahmsweise einmal einig waren. Gemeinsam haben sie die Scheidungspapiere von Großbritannien abgesegnet, also den Brexit-Vertrag samt politischer Erklärung.

Die Kunst der Scheidung - Teil 2

Auf ein Staatskunststück der anderen Art bereitet sich jetzt die britische Premierministerin Theresa May vor. Ihr bleibt nur sehr wenig Zeit, die Abgeordneten im britischen Parlament auf ihre Seite zu bringen. Gelingt ihr das nicht, ist der Vertrag wieder vom Tisch.

Die Kunst der Scheidung - Teil 3

Seit einer Woche sitzt der Automanager Carlos Ghosn in Japan in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, sein Gehalt falsch angegeben und Firmengelder veruntreut zu haben. Nissan hat ihn bereits entlassen, heute zog Mitsubishi nach. Beide Autobauer sind Teil einer Allianz mit dem französischen Hersteller Renault, die Ghosn eingefädelt hatte und der er vorstand. Nun wird gemunkelt, dass Nissan diese Allianz vielleicht beenden möchte.

5G und zwei Geschwindigkeiten

Mit dem Mobilfunkstandard der nächsten Generation sind einige Hoffnungen verknüpft. Viel schneller soll es sein, das neue mobile Internet namens 5G, und auch Löcher im deutschen Netz sollen weniger werden. Heute hat die Bundesnetzagentur bekanntgegeben, unter welchen Bedingungen die 5G-Lizenzen vergeben werden. Dazu gehört, bis Ende 2022 in jedem Bundesland mindestens 98 Prozent der Haushalte mit schnellem Internet zu versorgen. Viele Fragen sind in Deutschland aber noch ungeklärt. Da lohnt ein Blick nach China, wo Regierung und Netzbetreiber ziemlich Tempo machen.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Lena Hille

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.