Die "Meridian"-Katastrophe - Das Zugunglück von Bad Aibling
Zwei Nahverkehrszüge krachen frontal ineinander, Waggons kippen zur Seite. Rettungskräfte versorgen die etwa 80 Verletzten. Mindestens zehn Menschen überleben das Unglück nicht. Bad Aibling - Bilder einer Katastrophe.
Hundertschaften am Unfallort
Das Rote Kreuz in Bayern zog alle verfügbaren haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter zusammen, um an der Bahnstrecke schnell zu helfen. Es dauerte eine Weile, bis alle überlebenden Passagiere aus den Zügen geborgen werden konnten.
Hilfe aus der Luft
Mehrere dutzend Rettungshubschrauber wurden an die Unfallstelle beordert, damit die mehr als 90 Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden konnten.
Unfallursache unklar
Wie konnte es passieren, dass die beiden Züge auf einer eingleisigen Strecke ineinander rasten? Die Frage nach der Unfallursache bleibt vorerst unbeantwortet.
Das ganze Ausmaß
Das ganze Ausmaß der Katastrophe wird erst beim Blick aus dem Hubschrauber deutlich. Die zwei Züge haben sich regelrecht ineinander verkeilt.
Zunächst war nur von Verletzten die Rede
Es dauerte eine Weile, bis Behörden und Reporter einen Überblick über die Lage am Unglücksort in Bad Aibling hatten. Um 07:26 Uhr hatte die Deutsche Presse-Agentur zunächst berichtet: "Mehrere Verletzte bei Zugunglück in Oberbayern."
Der Unglücksort in Oberbayern
Bad Aibling liegt am Rande von Oberbayern, südwestlich der Landeshauptstadt München.
Ende einer Pendlerfahrt
In den Zügen sitzen um diese Uhrzeit üblicherweise zahlreiche Pendler, von denen viele nach München fahren. Zum Glück seien am Unglückstag keine Schüler in den Zügen gewesen, sagte ein Polizeisprecher - in Bayern sind derzeit Faschingsferien.
Kampf ums Überleben
Viele Verletzte kämpften zunächst noch ums Überleben. Es steht daher zu befürchten, dass sich die Zahl der Opfer noch erhöht.