KatastropheTürkei

Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Am 6. Februar 2023 erschütterten Beben der Stärken 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und Nordsyrien. Mehr als 59.000 Tote wurden geborgen, Millionen Menschen wurden obdachlos. Der Sachschaden ist kaum zu beziffern.

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Zerstörte Häuser und Straßen in der südosttürkischen Stadt Kahramanmaraş — Die Zerstörungen, wie hier in der südosttürkischen Stadt Kahramanmaraş, waren allumfassendBild: IHA/REUTERS

Die Katastrophe gewinnt schnell auch eine politische Dimension. In der Türkei ist schon bald von Staatsversagen die Rede. Der Vorwurf: Weder die Erdbebenvorsorge noch das Katastrophenmanagement erfüllten die dringendsten Standards. In Syrien müssen sich die Vereinten Nationen (UN) ankreiden lassen, ihre humanitäre Hilfe viel zu spät in das Bürgerkriegsgebiet geschickt zu haben.

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