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Die Wälder des Kongo-Beckens bilden die Lebensgrundlage für Millionen von Menschen und tragen als Kohlendioxid-Speicher zur Stabilisierung des globalen Klimas bei. In den Savannen am Unterlauf des Kongos ist die ehemals reiche Tierwelt fast ausgestorben. Der Bürgerkrieg und die Buschfleischjagd haben den Bestand stark dezimiert. Im Auftrag der Naturschutzorganisation WWF sollen Biologen herausfinden, wie viel Biomasse bzw Biodiversität im Kongobecken noch existiert. Jede Spur von Leben, wie z.B. Hufspuren, werden erfasst, und auch aus der Luft werden Daten gesammelt. An Bord ist ein sogenanntes LIDAR-System. Ein Laser, der den Boden abtastet. Aus den Daten kann dann der Zustand des Waldes errechnet werden.