Ein Blick in die Zukunft
Auf der Hannover Messe 2014 nähert man sich Schritt für Schritt der Vision Industrie 4.0. In ihr werden Dinge intelligent und es ist alles miteinander verknüpft: Maschinen, Produkte und Menschen.
Streicheln erlaubt
Kängurus sind Vorbilder beim effizienten Umgang mit Energie. Springt ein Känguru, nutzt es die beim Aufkommen entstehende Energie für den nächsten Sprung. Bislang noch Spielerei - in Zukunft soll das Prinzip in der Produktion Einzug halten.
Aus Spiel wird Ernst
Vor Jahren war der nachgebaute Elefantenrüssel ebenfalls nur Spielerei und Besuchermagnet. Inzwischen hat das Prinzip die Greifarme eines Roboters beweglicher gemacht.
Unglaublich schnell
Künftig werden noch mehr Maschinen in der Produktion eingesetzt. Dieser Roboter ist so schnell, dass das menschliche Auge seine Bewegungen kaum noch nachvollziehen kann.
Schneller, besser, energieärmer
In den Autofabriken von heute und morgen sollen immer energieeffizientere und umweltfreundlichere Methoden der Fertigung eingeführt werden. Das soll auch helfen, Kosten zu sparen.
Leben in Megacities
Wie regelt man die Strom- und Wasserversorgung, das Abfallmanagement oder den Verkehr für immer mehr Menschen? Viele Unternehmen setzen auf E-Mobility, die auch in Hannover vorgeführt wird.
Ich fahre elektrisch
Auch in der Landwirtschaft ist Elektromobilität möglich. Das zeigt das Projekt Sesam, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Selbst Brücken werden intelligent
Immer wieder beklagt: der schlechte Zustand von Straßen und Brücken. Zumindest das Feststellen von Schäden soll einfacher werden. Dank Sensoren merkt die Brücke anhand der Vibrationen, wo es welche Schäden gibt.
Beeindruckend schon durch Größe
… sind diese Gussteile. Vorne: ein riesiges Steuerungsgetriebe für den Schiffsantrieb. Merke: Nicht alles ist smart auf der Hannover Messe.
Von Robotern für Roboter
Hochbiegsame Leitungen und Kabel, präsentiert von Robotern, machen in der Produktion auch schnelle Maschinenbewegungen mit, ohne dass der Energiefluss stockt.
Spieglein, Spieglein an der Wand
... ist in Hannover digital geworden. Per Handbewegung kann sich der Betrachter anziehen und bewundern. Eine Anwendung "im echten Leben" gibt es bislang allerdings noch nicht.
Mehr als Tulpen und Käse
Dank des Partnerlandes Niederlande ist das Messegelände mit Tulpen geadezu überschwemmt. Holland hat aber mehr zu bieten: Beispielsweise das Sandwichbike, dessen Einzelteile in einen Karton passen (links im Bild) und in kurzer Zeit zusammengesetzt werden können.
Holländer ohne Fahrradfahren
… das ist kaum vorstellbar. Vorstellbar ist aber das Drymer. Ein fahrradähnliches Fahrzeug mit Elektromotor - made in Holland.
Fliegender Roboter
Ebenfalls von Deutschlands Nachbarn: Dieser fliegende Vogel kann - wenn aus seinem Gestell befreit - beispielsweise auf Flughäfen andere Vögel vertreiben. Bislang geben Airport-Betreiber Millionenbeträge aus, um zu verhindern, dass Vögel in Turbinen der Flugzeuge geraten.