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Eine Ausstellung in Peking deutet die Geschichte Tibets ganz im Sinne der Regierung - Journal (deutsch) 16.05.2008 09:00 UTC

Simon Puehler16. Mai 2008

In China wird er in diesem Leben wohl nicht mehr willkommen sein. Dass die Regierung in Peking in ihrer Tibet-Politik einen neuen Kurs einschlägt, ist nicht zu erwarten. Stattdessen tut sie alles, um die Menschen in China von IHRER Sicht der Dinge zu überzeugen: dass der Dalai Lama und seine Anhäger in Prinzip eine Terrororganisation seien, und dass sie selber im Luxus lebten, während die Bauern darben müssten. Eine Ausstellung in Peking deutet die Geschichte Tibets ganz im Sinne der Regierung, und sie ist nur Teil einer großen Propagandawelle, die ihre Ziele durchaus erreicht.

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