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Eine lettische Enklave in Münster

Nicht Berlin, nicht Köln und auch nicht München. Wer bei einer Reise nach Lettland als Deutscher erkannt wird, wird fast immer auf "Minstere" angesprochen. So heißt Münster auf lettisch.

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Bild: Stadt Münster

In der westfälischen Provinzmetropole war während der sowjetischen Besatzungszeit (1945-1990) das weltweit einzige freie lettische Gymnasium und somit so etwas wie das Zentrum der Exil-Letten.

In unserer Reportagereihe "Mittendrin.de" machen wir Sie mit Menschen bekannt, die in Deutschland ein zweites Zuhause gefunden haben.