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El Kaida im Visier

6. Januar 2010

Wie sich der Kampf gegen die Terroristen im Jemen bemerkbar macht +++ Warum Israelis und Palästinenser nicht mehr an das Prinzip "Land für Frieden" glauben +++

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Mutmaßliche Mitglieder des Terror-Netzwerkes Al Kaida sitzen in einem Gericht in Sana'a hinter Gittern (Foto: dpa)
Mutmaßliche Mitglieder des Terror-Netzwerks Al Kaida hinter den Gittern eines jemenitischen GerichtsBild: picture alliance / dpa

Seit der Jemen in die Schlagzeilen geraten ist, bemüht sich die Regierung in Sana'a darum, Erfolge im Anti-Terror-Kampf zu zeigen. Jüngsten Meldungen zufolge haben Beamte drei mutmaßliche El-Kaida-Terroristen in einem Krankenhaus festgenommen. Weitere vier Männer, die sie zum Krankenhaus gebracht hatten, seien ebenfalls in Gewahrsam genommen worden, hieß es - als eine Warnung an alle Jemeniten, die den Terroristen helfen.

Verhärtete Fronten

"Land für Frieden" – das ist die Formel, die seit den Osloer Abkommen von 1993 den Friedensgesprächen zwischen Israelis und Palästinensern zugrunde liegt. Diese Formel ist zehn Jahre später in der so genannten Road Map noch einmal bestärkt worden. Auch US-Präsident Barack Obama hat sich in seinen Bemühungen, den Friedensprozess wiederzubeleben, darauf bezogen. Doch rund ein Jahr nach Obamas Amtsübernahme sind die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern verhärtet. Und an das Prinzip "Land für Frieden" glaubt kaum noch jemand.

Redaktion: Anne Allmeling / Diana Hodali