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Elefantenbaby übersteht Operation

28. März 2015

Das neugeborene Elefantenbaby im Leipziger Zoo hat eine Operation gut überstanden. Das Kalb konnte nach der Geburt nicht laufen und auch nicht trinken. Dann stellten die Tierärzte einen Bruch des Oberschenkels fest.

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Elefantenbaby im Leipziger Zoo (Foto: DPA)
Bild: picture-alliance/dpa

Das Elefantenbaby im Leipziger Zoo sei nach der Operation stabil, teilte der Zoo mit. Ein Expertenteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung und der Freien Universität Berlin habe die Fraktur des rechten Oberschenkels gerichtet. Eine Prognose, ob die Operation erfolgreich gewesen sei, könne noch nicht abgegeben werden.

Milch zur Stärkung

Nach der Operation sei das Elefanten-Mädchen zurück ins Elefantenhaus gebracht und aus der Narkose geholt worden, sagte Zoodirektor Jörg Junhold der "Leipziger Volkszeitung". Mittlerweile stünde es schon wieder, allerdings mit Unterstützung von Bauchgurten. Per Magensonde erhalte es Milch zur Stabilisierung. Jetzt wollen die Pfleger das Baby schrittweise mit Mutter Hoa zusammenbringen.

Verletzung wohl durch andere Elefanten

Das Elefantenbaby war am Mittwoch zur Welt gekommen. Wenige Stunden nach der Geburt wuchsen die Sorgen der Pfleger und Zootierärzte: Der kleine Elefant konnte weder laufen, noch trank er selbstständig Milch. Ein Versuch, ihm die Flasche zu geben, brachte kaum Erfolg. Am Donnerstag wurde dann der Beinbruch bei einer Röntgenuntersuchung diagnostiziert. Laut dem zeitungsbericht vermuten Experten, dass die Verletzung von den Versuchen der Elefanten stammt, das Junge zum Laufen zu bringen.

cr/qu (dpa, lvz-online.de)