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Energiepreise: Auf der Suche nach dem Gegenmittel

5. Oktober 2021

Wie geht es weiter bei den Öl- und Gaspreisen?+++EU-Finanzminister diskutieren über Energiekosten-Explosion+++USA setzen harten China-Kurs fort+++Warum Steueroasen auch in den USA boomen

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Verbraucher müssen sich in den kommenden Monaten warm anziehen: Die Ölpreise sind so stark gestiegen wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Druck auf die "OPEC+"-Staaten, zu denen auch das rohstoffreiche Russland gehört, wächst. Doch die ölexportierenden Länder halten an ihrer knappen Förderpolitik fest. Wie geht es jetzt weiter?

Uneinigkeit in Luxemburg

Mit einer Inflationsrate über 4 Prozent und weiter steigenden Energiepreisen geht in vielen EU-Ländern die Angst um. Die Angst vor sozialen Schieflagen und Protesten wie bei den Gelbwesten in Frankreich. Das Thema beschäftigte jetzt auch die EU-Finanzminister bei ihrem Treffen in Luxemburg. Und eines wird deutlich: Die Lösungsansätze sind von Land zu Land ziemlich unterschiedlich.

US-Regierung hält an China-Kurs fest

Wer gedacht hatte, dass US-Präsident Biden den harten Kurs von Donald Trump im Handelsstreit mit China aufgeben würde, der hat sich getäuscht. Die US-Regierung signalisiert zwar Gesprächsbereitschaft gegenüber Peking, will aber an den Strafzöllen festhalten. Und die neue, chinesisch-stämmige US-Handelsbeauftragte setzt dabei noch mehr auf die Wahrung von US-Interessen als ihr Vorgänger.

US-Steueroase South Dakota

Nicht nur auf kleinen Karibik-Inseln, sondern auch mitten in den USA gibt es Steueroasen. Neben dem Heimat-Staat von US-Präsident Delaware ist auch das beschauliche South Dakota ein Ort, an dem Reiche gern ihr Vermögen verstecken. 

 

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Technik: Sören Leutfeld
Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.