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Europa gewinnt den Ryder Cup

Olivia Gerstenberger28. September 2014

Die europäischen Golfer um Deutschlands Star Martin Kaymer gewinnen zum dritten Mal in Folge den Ryder Cup. Ein Neuling holt den entscheidenden Punkt im Duell mit den USA.

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Europs Elite-Golfer bejubeln den Ryder-Cup-Sieg (Foto: REUTERS/Eddie Keogh)
Bild: Reuters/Eddie Keogh

Das europäische Golf-Team hat erneut seinen Titel verteidigt und den Ryder Cup gegen die USA gewonnen. Europa siegte am Sonntag frühzeitig im schottischen Gleneagles. Mit 16,5:11,5 Punkten gewannen die formstarken Europäer am Sonntag haushoch und feierten den 13. Sieg im 40. Kontinental-Vergleich mit Champagner-Duschen. Den Sieg sicherte der Waliser und Ryder-Cup-Novize Jamie Donaldson. Neben ihm und Kaymer gewannen auch die Nordiren Rory McIlroy und Graeme McDowell ihre Einzel und trugen mit ihren Siegen zur vorzeitigen Entscheidung bei.

"Einer der besten Ryder Cups"

Der starke Kaymer hatte sein Einzel gegen Masterssieger Bubba Watson mit einem Eagle bereits am 16. Loch gewonnen. "Das war einer der besten Ryder Cups, den ich je gespielt habe", sagte Kaymer nach seinem dritten Triumph bei der dritten Teilnahme, vor allem wegen der "unglaublichen Unterstützung" der Fans: "Das gibt einem noch einmal einen richtigen Schub. Man zeigt dann Emotionen, die man eigentlich nicht kennt. Die Partie dann so zu beenden, ist natürlich fantastisch."

Der Weltranglisten-Erste Rory McIlroy aus Nordirland hatte den ersten Punkt in den Einzeln am Sonntag gegen Rickie Fowler geholt. Damit sind die US-Amerikaner seit 21 Jahren auswärts ohne Sieg. Gastgeber des nächsten Ryder Cups in zwei Jahren ist der Hazeltine National Golfclub in Minnesota.

og/ck (sid, dpa)