Evangelische Christvesper aus Stuttgart-Bad Cannstatt
24. Dezember 2013Hirten auf dem Feld bei Nacht. Engel, die von der Geburt eines Kindes erzählen. Unerwartet und überraschend verändern sich Sichtweisen. Ein Kind soll Hoffnung schenken? Und Frieden bringen? Sieht so das mächtige Eingreifen Gottes aus? „Gott hat uns nicht aufgegeben" – so lautet das Motto für die Christvesper am 24. Dezember aus der Evangelisch-methodistischen Christuskirche in Stuttgart-Bad Cannstatt.
Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet durch ein Projektensemble von Musikern unter der Leitung von Matthias F. Kiemle. Die Liturgie gestaltet Frau Annedore Schwaiger, die Predigt hält Pastor Markus Jung.
Die Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde Stuttgart-Bad Cannstatt ist stolz auf ihre schöne und denkmalgeschützte Kirche. 2009 war die Christuskirche das „Denkmal des Monats" in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde gehören etwas mehr als 300 Personen in guter Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung. In Gemeindegruppen und Hauskreisen treffen sich die Gemeindemitglieder unter der Woche, um sich im Leben und Glauben zu helfen. Die Gottesdienste sind vielfältig. Aktuelle Themen und moderne Musik wechseln sich mit liturgischen Gottesdiensten ab.
Stuttgart-Bad Cannstatt ist der älteste und größte Stadtteil Stuttgart mit ca. 60.000 Einwohnern. Der Stadtteil lebt von der kulturellen Vielfalt und dem harmonischen Zusammenleben der Menschen aus vielen Ländern dieser Erde. Bekannt ist Bad Cannstatt durch die Mineralquellen, aber auch durch die kulturellen und sportlichen Möglichkeiten des Neckarparks, als Heimat des VfB Stuttgart wie als Weinanbaugebiet.
Für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland ist die Gemeinde in S-Bad Cannstatt auch historisch wichtig. Sie war eine der ersten methodistischen Gemeinden in Deutschland und der erste Sitz der theologischen Ausbildung für Pastoren der Methodistischen Kirche. Der heutige Sitz der Theologischen Hochschule ist Reutlingen.