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FBI nimmt Terrorverdächtige fest

25. Februar 2015

Sie hatten die Flugticktes schon gekauft: Die US-Bundespolizei FBI hat drei mutmaßliche IS-Sympathisanten festgenommen. Sie wollten sich der Terrormiliz in Syrien anschließen.

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John F. Kennedy International Airport in Queens New York (Foto. DPA)
Bild: picture-alliance/dpa/J. Lane

Bei den drei mutmaßlichen Sympathisanten der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) handelt es sich nach Angaben des Justizministeriums in Washington um zwei usbekische und einen kasachischen Staatsbürger, die in New York leben. Den Verdächtigen im Alter von 19, 24 und 30 Jahren werde die versuchte Unterstützung einer ausländischen Terrororganistation vorgeworfen.

Festnahme am Flughafen

Der 19-Jährige wurde am New Yorker JFK-Flughafen (Artikelbild) festgenommen, als er einen Flug ins türkische Istanbul antreten wollte. Der 24-Jährige habe ein Flugticket für den kommenden Monat ebenfalls in die Millionenmetropole am Bosporus gehabt. Sie hätten versucht über die Türkei nach Syrien zu gelangen, so die Behörden.

Anschlägspläne

Beide hätten sich gegenüber dem IS auch bereit gezeigt, Terroranschläge in den USA auszuführen, falls sie an der Ausreise gehindert würden. Dazu habe etwa das Angebot gehört, auf Befehl ein Attentat auf den US-Präsidenten zu verüben oder mit einer Maschinenpistole Polizisten oder FBI-Agenten zu töten. Sie werden nun einem Haftrichter in Brooklyn vorgeführt.

Finanzieller Unterstützer

Der dritte Verdächtige hat nach Behördenangaben finanzielle Unterstützung gewährt. Er wurde im US-Bundesstaat Florida festgenommen. Er soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.

cr/ml (dpa, afp)