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Flash soll sterben!

Dirk Ulrich Kaufmann
26. Juli 2017

Die VW-Skandale und was sie für die Anleger bedeuten +++ Jetzt wollen auch die Briten Verbrennungsmotoren verbannen +++ Erfreuliche Zahlen bei der Halbjahresbilanz der Bahn +++ Adobe kündigt das Ende von Flash an

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Dieselgate und nun die Kartellvorwürfe: Bei Volkswagen sind wegen dieser Skandale nicht nur die Kunden schwer gekniffen, auch die Aktionäre müssen sich auf möglicherweise unangenehme Folgen gefasst machen. Jetzt will die Deutsche Schutzvereinigung Wertpapierbesitz Volkswagen verklagen, weil der Konzern Pflichten gegenüber den Anteilseigner vernachlässigt haben soll.

In Frankreich wurde in der vergangenen Woche das Fass bereits aufgemacht: Ab einem bestimmten Zeitpunkt sollen bei unseren Nachbarn keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren verkauft werden dürfen. Heute kommt aus London eine ähnliche Nachricht: Ab 2040 soll auch dort kein neues Verbrenner-Auto mehr an den Start gehen dürfen.

Heute hat Richard "Bahnchef" Lutz die erste Halbjahresbilanz unter seiner Federführung vorgestellt und konnte dabei erfreuliches vermelden: Noch nie sind so viele Menschen mit der Bahn gefahren wie im ersten Halbjahr 2017: 68 Millionen Menschen. Wir sagen Ihnen, was die DB-Halbjahresbilanz sonst noch ans Licht brachte.

Das kalifornische Software Unterehmen Adobe wird seinen bekannten Video- und Multimedia Standard Flash nicht mehr weiterentwickeln. Die Software soll nur noch bis zum Jahr 2020 unterstützt werden und dann - sterben. Flash hat Videoplattformen wie YouTube erst möglich gemacht. In den vergangenen Jahren wurde die Software aber zunehmend durch neue Technologien abgelöst.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann