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G8-Gipfel

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Kananaskis, ein einsamer Bergort in den kanadischen Rocky Mountains, beherrbergt eine illustre Gästeschar: Die Regierungschefs der USA, Japans, Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Großbritanniens, Kanadas und Russlands treffen sich am 26. und 27. Juni 2002 zum diesjährigen Weltwirtschaftsgipfel.

Zentrale Themen sind die Stärkung des Wirtschaftswachstums, Strategien der Terrorismusbekämpfung und die Etablierung einer neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD).

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Hintergrund und Reportagen

Großkundgebungen und Krawalle

Internationale Politik- und Wirtschaftskonferenzen sind in den vergangenen Jahren zunehmend von Protesten der Anti-Globalisierungsbewegung begleitet worden. Eine Chronologie der Demonstrationen und Ausschreitungen.

Eine neue soziale Bewegung?

Attac protestiert gegen neoliberale Wirtschaftspolitik und macht auf die negativen Seiten der Globalisierung aufmerksam. Unterdessen kämpft das Netzwerk mit den eigenen Organisationsstrukturen.

Strategien gegen Angst und Schrecken

Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus ist eines der Top-Themen auf dem G8-Gipfel. Entsprechende Arbeitsgruppen gibt es bereits seit 1978, aber nach dem 11. September hat das Thema an Schärfe zugenommen.

Sherpas geleiten zum Gipfel

Wenn die Regierungschefs der G8-Staaten zum Meinungsaustausch zusammenkommen, ist die Hauptarbeit schon getan: Gipfeltreffen bedürfen einer ausgeklügelten Vorbereitung.

Argentinien-Krise als Vorbild

Die weltweite Konjunktur lahmt, die Industrieländer wollen sie wieder ankurbeln. Auf dem G8-Gipfel suchen die Regierungschefs gemeinsame Antworten auf die Anforderungen der globalen Wirtschaft.

Aufbruch! Aktion! Ausgeträumt?

Stell' dir vor, es ist Weltwirtschaftsgipfel und keiner geht hin: Die deutschen Globalisierungsgegner von Attac bleiben jedenfalls zu Hause. Statt inhaltlicher Auseinandersetzung üben sie sich in Konsens und Optimismus.

Von Rambouillet nach Genua

Die G7-Staaten sind die größten Wirtschaftmächte der Welt. Als politisches Schwergewicht wurde 1998 Russland in den erlauchten Kreis aufgenommen - er hieß fortan G8.

Afrika auf der Agenda

Die Staats- und Regierungschefs der G8 wollen einen Aktionsplan für Afrika erarbeiten. Er soll eine Antwort auf die Initiative NEPAD sein, die Südafrika, Algerien, Nigeria, Senegal und Ägypten angestoßen haben.