Heute ist der Tag, auf den die USA und der Rest der Welt seit langem warten: Bei der US-Präsidentschaftswahl geht es darum, ob der Republikaner Donald Trump nochmal vier Jahre regiert oder vom Demokraten Joe Biden abgelöst wird. Erst am frühen Mittwoch Morgen europäischer Zeit schließen die letzten US-Wahllokale. Aber bis der Sieger feststeht, kann es deutlich länger dauern.
Der frühere Chef der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, hatte es mit insgesamt vier US-Präsidenten zu tun - von Bill Clinton über George W. Bush, Barack Obama bis zu Donald Trump. In Gesprächen mit Trump hat Juncker einen ganz persönlichen Eindruck davon bekommen, wie der mächtigste Mann der Welt tickt - besonders beim Blick auf die EU und Deutschland.
Trumps Leistungsbilanz
Für viele Menschen außerhalb der USA ist das zwar nur schwer zu verstehen – aber in den Augen vieler Amerikaner hat Donald Trump viele seiner Wahlversprechen durchaus eingelöst. Wir blicken auf die vier Jahre seiner Präsidentschaft zurück.
Nervosität in der Downing Street
Wenn die britischen Medien recht haben, dann geht in London bei der Regierung Ihrer Majestät gerade das große Zittern um. Denn im Falle eines Sieges von Joe Biden würden für Boris Johnson die Chancen für einen Handels-Deal mit den USA in weite Ferne rücken. Die Regierung hat das zwar dementiert, aber trotzdem könnte es einen gewaltigen Unterschied für die Briten machen, ob Donald Trump oder Joe Biden ins Oval Office einzieht.
Tempo bei EU-Coronahilfen
Beim Treffen der Eurogruppe ging es heute um ganz andere Themen, als die US-Wahl. Europas Finanzminister diskutierten in ihrer Video-Konferenz über die Frage, wie die Hilfen aus dem geplanten Corona-Wiederaufbaufonds möglichst schnell an die Empfängerländer gehen können.
Hier abonnieren Sie uns bei iTunes
Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast
Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Philipp Rabenstein