Glaubenssachen - Jedes Korn, jeder Tropfen zählt - Hunger als Waffe und die Folgen in Tanzania
In Importländern, etwa in Ostafrika drohen Hungersnöte, weil nicht genug Getreide vorhanden ist und die Preise für Lebensmittel bereits explosionsartig gestiegen sind. Hinzu kommt, dass ganz Ostafrika bereits seit mehreren Jahren unter Dürren leidet und die eigene Lebensmittelproduktion massive Einbußen erlitten hat. Zusätzlich hat die Corona-Pandemie für einen Zusammenbruch des Tourismus gesorgt, so dass ein Land wie Tansania mit Nationalparks wie Serengeti, Usambara-Berge und Kilimandjaro wirtschaftlich am Abgrund steht. Hilfsorganisationen wie "Brot für die Welt" oder die Lutherische Kirche stoßen schon lange an ihre Grenzen. Sollten die Preise durch Kriegstreiber wie Putin weiter steigen, humanitäre Hilfe durch Spenden einbrechen und wegen der Dürre die eigne Produktion von Lebensmitten nicht mehr möglich sein, droht Tansania und ganz Ostafrika eine bedrohliche, eine todbringende, große Hungersnot.