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Grenada: Maßnahmen gegen den Wassermangel

29. Juli 2014

Juni und Juli 2013 waren die trockensten Monate seit zwanzig Jahren in Grenada. Das Klima auf der Karibikinsel verändert sich rasant: Immer wieder heftige Regenfälle, die kurz und unvorhersehbar auftreten. Und gleichzeitig immer öfter und immer längere Trockenzeiten. Das bringt ein Riesenproblem für die Menschen: auf der Insel wird das Trinkwasser knapp.

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Der Grundwasserspiegel sinkt, weil durch den erodierten, durchlässigen Boden immer mehr Salzwasser aus dem Meer in die oberen Schichten vordringt. Dazu verwüsten Wirbelstürme immer wieder die Infrastruktur der Wasserversorgung. Für die Menschen auf Grenada ist das eine Katastrophe. Sie brauchen das Wasser, sie leben von der Landwirtschaft und vom Tourismus. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und unterstützt von der internationalen Klimaschutzinitiative, wollen die Inselbewohner versuchen, das Wasserproblem zu lösen. Existierende Brunnen müssen vertieft und effizientere Bewässerungssysteme für Landwirte installiert werden. Außerdem ist da die Herausforderung, Wasser zu sparen - gerade in der Tourismusindustrie ein entscheidender Faktor, für Grenada und für die Besucher.