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Haiti kommt nicht zur Ruhe

10. Dezember 2010

Haiti: Stimmen werden neu ausgezählt - Chaos geht weiter+++USA: Im reichsten Land der Welt - Latino-Kinder arbeiten auf US-Feldern+++Cancún: Kein Fairplay bei den Klimaverhandlungen - Jugendnetzwerk will das ändern+++

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Bild: AP

Die Präsidentschaftswahl sollte Haiti Stabilität bringen - doch stattdessen gab es noch mehr Chaos. Als die Ergebnisse veröffentlicht wurden, gab es Proteste. Anhänger von unterlegenen Kandidaten steckten Geschäfte und Autoreifen in Brand. Der Vorwurf: die Ergebnisse seien zugunsten des Regierungskandidaten Jude Celestine gefälscht worden. Nun sollen die Stimmen neu ausgezählt werden.

Fair Play in Cancún

Die Klimaverhandlungen in Cancún gehen in die letzte Runde. Seit Ende November saßen die Unterhändler zusammen - doch auf einen Erfolg der Beratungen will in heute kaum ein Teilnehmer wetten. Zu schwerfällig erscheinen vielen die Vereinten Nationen und ihr Zwang zur Einstimmigkeit trotz der zum Teil entgegengesetzten Interessen. Eine Gruppe Jugendlicher aus der ganzen Welt will das ändern und hat ein Netzwerk gegründet: "UN Fair Play" - sie engagieren sich weltweit fürs Klima und für ihre eigene Zukunft.

Kinderarbeit in den USA

Dass Latinos in den USA die Drecksarbeit leisten, ist bekannt. Doch, dass auch Minderjährige aus Mexiko und Zentralamerika im reichten Land der Welt schuften, statt zur Schule zu gehen, darüber wird ungern gesprochen. Hunderttausende von Kindern arbeiten illegal im reichsten Land der Welt.

Redaktion: Anne Herrberg/ Oliver Pieper