Medellin in Kolumbien galt als die gefährlichste Stadt der Welt: Mit rund 7000 Morden pro Jahr hielt sie einen grausigen Negativrekord. Das berüchtigte Drogenkartell, die brutalen Paramilitärs und der Kampf zwischen Armee und Farc-Guerilla hielten die 2-Millionen-Stadt über Jahrzehnte im Würgegriff. Doch inzwischen steht Medellin innerhalb Lateinamerikas als Modell für einen gelungenen Wandel.