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Lifestyle

Hubertusburg - das sächsische Versailles

24. Mai 2013

Sie zählt zu den bedeutendsten Schlossanlagen des 18. Jahrhunderts in Deutschland: die Hubertusburg in dem ostdeutschen Ort Wermsdorf. Doch die war nicht nur Hofresidenz, sondern auch Fabrik, Gefängnis und Irrenanstalt. Nun öffnet das größte Schloss in Sachsen einen Sommer lang seine Pforten. Anhand einer Ausstellung wird auch die Geschichte der Jagdresidenz erzählt.

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Die Idee zu diesem Jagdschloss zwischen Dresden und Leipzig hatte Kürfürst Friedrich August I. von Sachsen ("August der Starke"). Nur einmal noch fand dort historisch Bemerkenswertes statt: 1763 wurde hier der Friedensvertrag zur Beendigung des Siebenjährigen Krieges ausgearbeitet und ratifiziert. Danach wurde das Schloss als Militärmagazin, Lazarett, Landesgefängnis und Krankenanstalt genutzt. Um die Jahrtausendwende beginnt der Freistaat Sachsen die Anlage zu sanieren. Zum 250. Jahrestag des "Friedens von Hubertusburg" präsentieren die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bis Oktober 2013 eine große Ausstellung.